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21.03.2016 – Jeep, Jeep, Jeep

Wie macht der gemeine Allradler wenn er Artgenossen trifft. Jeep, Jeep, Jeep, Jeep....

Der Schlachtgesang der Offroader in Moab diese Woche. Hier ist Eastern Jeep Safari und die Stadt mit Jeeps übersät. An jeder Ecke Jeeps, in jeder Strasse Jeeps, auf jedem Parkplatz Jeeps. Ein Jeep steht hier nie alleine herum, er tritt in Rudeln auf.

Moab ist umkreist von Jeeparmeen...

auch auf den Strassen der Stadt treten die Jeeps ausschließlich in Gruppen auf...

Kein Wunder dass Moab ausgebucht war. Im Vorfeld waren zwar noch Zimmer verfügbar, aber wenn man für ein Super8 schon über 200 $ bezahlen soll, dann ist Flucht die beste Lösung und auch wenn Blanding jetzt nicht gerade als Altersruhesitz meine 1. Wahl wäre, die Nacht kostete eben nur 80 $ und war deswegen unsere 1. Wahl.

 

Unser heutiges Hauptziel war aber nicht Blanding, sondern der Druid Arch im Canyonlands Nationalpark. Ein Arch der es Wert ist die 8.7 km einfache Strecke auf sich zu nehmen. Am Elephant Hill Trailhead steigt man ein. Auch hier waren wieder die Jeeps in Rudeln unterwegs.

Wenn man allerdings den ersten Hügel erklommen hat, sind die Jeeps verschwunden und man ist alleine mit sich und dem Weg durch Canyonlands, the Needles District.

Nach handgestoppten 2 Stunden und 20 min standen wir vor ihm.

Was für ein Anblick...und auch der Arch ist schön anzuschauen.

Der Arch ist riesig, wenn man ihm so gegenüber steht. Auch die Richtung aus der man kam kann sich durchaus sehen lassen.

Was für ein Panorama. Einfach genial. Blöd nur, dass man die 8.7 Kilometer wieder zurück muss. Am Ende zieht es sich dann doch ein wenig. Man latscht irgendwann nur noch durch den Sand, die Gespräche werden einsilbig, nur noch ab und zu durch eine Wasserpause unterbrochen. Kurz vor dem Ziel allerdings kehrt dann wieder das Hochgefühl zurück etwas wirklich tolles geschafft zu haben.

 

Ein tolles Ziel erreicht,

Meine Tochter 2 Blasen an den Füßen,

die Erfahrung unbeschreiblich

 

Geplant hatten wir nach dieser Wanderung zu Grillen. Wird sich doch wohl irgendwo ein Plätzchen finden lassen. Was sich allerdings nicht finden ließ war dieses vermaledeite Feuerzeug. Zu allem Unglück hat dann auch noch Wind eingesetzt. Keine guten Voraussetzungen zum Grillen. Man hätte vielleicht noch dem Wind trotzen können, irgendwie. Aber ohne Feuerzeug, ich bin ja nicht Robinson Crusoe.

 

Also wurde es nichts mit leckeren Hamburgern vom Holzkohlegrill. Stattdessen gabs Instantsuppe aus dem Walmart auf dem Motelzimmer. Auch lecker, aber kein Vergleich. Man hätte stattdessen auch ein Restaurant aufsuchen können. Was allerdings in Blanding nicht ganz so leicht ist. Wir machten es uns auf dem Zimmer gemütlich und hatten ein fürstliches Mahl. Echt, nicht gelogen. Es war vorzüglich.

 

Dies war unser Tag. Leider war das Internet im Super 8 auch super langsam. So gab es keinen Live-Bericht. Man wird es verschmerzen. Sobald es möglich ist werde ich updaten.

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